Doppelstabmattenzäune bringen eine Menge Vorzüge mit sich, die sie zur optimalen Umzäunung von Grundstücken machen. Auch immer mehr Privatpersonen entdecken diese für sich und nutzen Doppelstabmatten, die zuvor vor allem auf Spielplätzen, Schulen oder Industriegeländen zu sehen waren, um ihr Grundstück von dem des Nachbarn oder von der Straße abzugrenzen. Doppelstabmattenzäune zeichnen sich vor allem durch ihre massive Verarbeitung, ihre Stabilität und ihre Langlebigkeit aus. Wer mit seinem Zaun eine langfristige Investition tätigen möchte, der ist mit einem Doppelstabmattenzaun daher immer gut beraten. Ebenso ist es ein Pluspunkt, dass es durchaus möglich ist, die Doppelstabmatten selbst aufzustellen. Die Montage erfordert ein wenig handwerkliches Kenntnis, ist jedoch durchaus in Eigenregie zu bewältigen. Hierdurch lassen sich natürlich deutlich Kosten einsparen, die ansonsten für den professionellen Aufbau der Doppelstabmattenzäune durch den Fachmann anfallen würden. Und selbst wenn eine Hanglage vorhanden sein sollte, macht dies die Montage der Doppelstabmatten nicht unmöglich.

Auf Individualitäten des Grundstücks eingehen

Jedes Grundstück ist anders und hat seine ganz speziellen Eigenarten. Diesen sollen natürlich auch die Doppelstabmattenzäune gerecht werden. Auch ein Gefälle kann zu diesen Eigenarten gehören, mal leicht und mal stärker. Natürlich muss man auch dann nicht auf einen Doppelstabmattenzaun verzichten, wenn eine Hanglage vorhanden ist. Zwar bedeutet ein Grundstück am Hang eine kleine Herausforderung, doch wer sich dieser gewachsen fühlt, kann sich schon bald von einem Doppelstabmattenzaun geschützt fühlen. Bei der Montage muss darauf geachtet werden, dass das vorhandene Gefälle ausgeglichen wird. Hier kann die Montage auf unterschiedliche Weise vorgenommen werden. Zum einen ist es möglich, die Doppelstabmatten, also die einzelnen Zaunfelder, wie gewohnt aufzustellen. Die Breite wird wie wie gewohnt beibehalten. Sollten dabei Lücken entstehen, so gehört dies zum Montagekonzept und sollte nicht weiter stören. Während die Zaunfelder in der normalen Breite beibehalten werden, muss auf die Höhe der Pfosten jedoch ein besonderer Blick geworfen werden. Kommt es also zur Steigung, sind hier längere Pfosten nötig als es der Fall wäre, würde man die Doppelstabmattenzäune auf einer gewöhnlichen ebenen Fläche bauen. Wen hingegen die Lücken zwischen Erdboden und Doppelstabmatten stören sollte, der kann auch auf die abgestufte Montage-Art zurückgreifen. Hierfür werden die Zaunfelder zunächst manuell bearbeitet, indem sie von der Unterseite her angeschrägt werden. Dadurch passen sie sich wesentlich besser dem Gefälle an, auf dem sie später stehen sollen. Da die Doppelstabmattenzäune bekanntlich sehr für ihre solide Verarbeitung und ihre Stabilität geschätzt werden, ist ein mechanisches Bearbeiten jedoch nicht allzu einfach. Hier muss man schon zu einer Flex greifen und das Anschrägen vornehmen. Dies zeigt jedoch auch einmal mehr: Heimlich, leise und unauffällig, lassen sich Doppelstabmattenzäune nun einmal nicht bearbeiten und manipulieren, was zum Sicherheitsempfinden deutlich beiträgt. Ein weitere Variante der Montage für Doppelstabmattenzäune an der Hanglage ergibt sich, wenn die Zaunfelder zunächst einmal der Länge nach halbiert werden. Dadurch erhält der Zaunbauer schmalere Doppelstabmatten, die sich dann fest mit dem Boden verbinden lassen. Im Prinzip unterscheidet sich hierbei nichts zur gewöhnlichen Montage der Doppelstabmattenzäune, jedoch entstehen deutlich kleinere Lücken. Da die durch das Halbieren entstanden Zaunfelder sich in ihrer Menge aber praktisch verdoppeln, sollte berücksichtigt werden, dass auch eine entsprechende Menge an Pfosten für das sichere Verankern der Doppelstabmatten vorhanden sein sollte. Denn die Zaunpfosten verleihen den Doppelstabmattenzäunen schließlich erst ihre Formbeständigkeit und halten sie sicher aufrecht. Auf welche Art und Weise der Doppelstabmattenzaun letztlich am Hang aufgebaut werden soll, ist eine Entscheidung der persönlichen Präferenz. Umsetzbar sind alle Varianten und jede für sich bringt ihre Vor- und Nachteile mit sich.

Montiert werden sollte stets die verzinkte Variante

Ein Punkt, der bereits vor der Montage berücksichtigt werden sollte ist, dass die Doppelstabmattenzäune am besten verzinkt sein sollten. Nur Doppelstabmattenzäune, die über eine entsprechende Schutzschicht aus Zink verfügen, sind auch wirklich wetterbeständig, und das auf lange Sicht hin. Die Feuerverzinkung ist hier die Behandlung, die am meisten zu empfehlen ist. Hier erhalten die Doppelstabmatten ein Bad in einer heißen Zinkschmelze, wodurch sie vollständig und komplett von der Zinkschicht ummantelt werden. Die Doppelstabmattenzäune können zudem noch um eine Pulverbschichtung ergänzt werden. Hierdurch erhalten die Doppelstabmattenzäune auch noch eine Farbschicht, wenn dies gewünscht sein sollte. Im Handel sind hier vor allem die Farben Grün und Anthrazit sehr vertreten und von den Kunden gefragt. Doppelstabmattenzäune in Anthrazit wirken sehr elegant und zeitlos, während sich die grüne Variante natürlich besonders harmonisch in das Gartenambiente einfügt. Letztlich ist alles eine Geschmacksfrage und kann von der restlichen Gestaltung des Grundstücks abhängig gemacht werden. Durch die Verzinkung sowie auch durch die Pulverbschichtung wird der Doppelstabmattenzaun nicht nur sehr witterungsbeständig, sondern auch schlag-, stoß- und kratzfest. Gerade für den Transport der Zaunfelder kann sich dies als sehr hilfreich erweisen, schließlich sollen diese möglichst ohne äußerliche Blessuren beim Kunden ankommen. Aber auch im täglichen Gebrauch, etwa wenn Bälle oder Spielsachen gegen den Zaun fliegen oder Hunde daran hochspringen oder sich mit Zähnen und Krallen am Zaun zu schaffen machen, erweist sich eine besonders solide unempfindliche Oberfläche als sehr ratsam.