Um Streit mit dem Nachbarn beim Bau eines Zaunes zu vermeiden, gilt es ein paar Regeln und Vorschriften zu beachten. Ist zum Beispiel ein Hund im Haushalt vorhanden, sollte ein Gartentor angebracht werden. Dieses schützt davor, dass der Hund Ausflüge in Nachbars Garten unternimmt und dort das Blumenbeet umgräbt. Zudem schützt ein Gartentor vor unbefugten Zutritten. Ebenfalls gilt es, die unterschiedlichen Höhenmaße zu kennen.
Ein Gartenzaun mit einer Höhe zwischen 40 und 90 Zentimeter, dient lediglich als symbolische Abgrenzung des Grundstückes und sollte auch für den Nachbar kein Problem darstellen. Für Gärten oder Weiden zählt eine Höhe zwischen 100 und 140 Zentimeter. Für Zäune als Sichtschutz werden Höhen von 170 bis 190 Zentimeter angewandt. Sicherungszäune beginnen ab 200 Zentimeter.
Bauordnung und die Nachbarn
Spricht man von Einfriedung, meint man in der Regel von mauern und Zäunen, die verbaut wurden. Diese sind oft vor Gericht Streitpunkte. Oft geht es darum ob ein Zaun gebaut werden darf, oder gar gebaut werden muss. Wo darf der Zaun stehen und wie muss er aussehen? Standard antworten auf diese Fragen gibt es dabei nicht. Meist richtet sich dies nach dem jeweiligen Bundesland.
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