Kategorie: Finanzen

Gesetzte rund um den Zaunbau

Um Streit mit dem Nachbarn beim Bau eines Zaunes zu vermeiden, gilt es ein paar Regeln und Vorschriften zu beachten. Ist zum Beispiel ein Hund im Haushalt vorhanden, sollte ein Gartentor angebracht werden. Dieses schützt davor, dass der Hund Ausflüge in Nachbars Garten unternimmt und dort das Blumenbeet umgräbt. Zudem schützt ein Gartentor vor unbefugten Zutritten. Ebenfalls gilt es, die unterschiedlichen Höhenmaße zu kennen.

Ein Gartenzaun mit einer Höhe zwischen 40 und 90 Zentimeter, dient lediglich als symbolische Abgrenzung des Grundstückes und sollte auch für den Nachbar kein Problem darstellen. Für Gärten oder Weiden zählt eine Höhe zwischen 100 und 140 Zentimeter. Für Zäune als Sichtschutz werden Höhen von 170 bis 190 Zentimeter angewandt. Sicherungszäune beginnen ab 200 Zentimeter.

Bauordnung und die Nachbarn

Spricht man von Einfriedung, meint man in der Regel von mauern und Zäunen, die verbaut wurden. Diese sind oft vor Gericht Streitpunkte. Oft geht es darum ob ein Zaun gebaut werden darf, oder gar gebaut werden muss. Wo darf der Zaun stehen und wie muss er aussehen? Standard antworten auf diese Fragen gibt es dabei nicht. Meist richtet sich dies nach dem jeweiligen Bundesland.

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Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen

Wie in jedem Jahr kommt es auch in diesem wieder zu den Nebenkosten-Abrechnungen. Jeder Mieter sieht dem mit Schrecken entgegen, besonders wenn es um die Heizkosten geht. Doch hier ist das Gesetz auf der Seite der Mieter, denn die Vermieter sind nicht berechtigt, dem Mieter einfach Abschlagszahlungen aufzuerlegen, welche im Voraus an den Versorger gezahlt werden müssen. Das hat bereits im Jahr 2012 der Bundesgerichtshof entschieden. Die Karlsruher Richter sind der Ansicht, dass eine Berechnung anhand von Vorauszahlungen zu Ungerechtigkeiten führen kann. Denn dafür würde nicht der aktuelle Verbrauch herangezogen, sondern der des Vorjahres. (Az.: VIII ZR 156/11)

Der Richter Wolfgang Ball erklärte bei der Urteilsverkündung, dass der Mieter welcher in einem strengen Winter in einer Wohnung wohnt, dann unter Umständen die Kosten für einen milden Winter zahlen würde oder halt umgekehrt.
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Mieten, bauen oder erwerben Sie ein Doppelhaus 1/2

Diese Frage stellen sich öfter die gerne mehr haben möchten als nur eine Wohnung, bzw. die wegen Familiennachwuchs sich diese Frage stellen. Alle drei Möglichkeiten haben dabei ihre Vor- und Nachteile. Mieten dürfte hierbei wohl die einfachste Variante sein, man ist dabei unabhängig und kann jederzeit wieder umziehen, andererseits wird man sich nie Besitzer eines Eigenheimes nennen können. Ausnahme: Mietkauf! Diese Möglichkeit wird gerne von Personen genutzt, die über keine größeren Geldsummen verfügen können.

Ein Haus kaufen ist ebenfalls eine beliebte Art um zu einem Eigenheim zu kommen. Hier sollte das Objekt allerdings genau unter die Lupe genommen und mögliche Sanierungskosten in die Überlegungen mit aufgenommen werden. Sind die Gebäude schon älteren Jahrgangs, so müssen Heizanlage erneuert und Dach gedämmt werden. Auch sind dann oft die Fenster nicht mehr zeitgemäß und man verliert viel Wärmeenergie.
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